Ärzte beteiligen sich an bundesweiter Streikaktion

03.11.2011 -  

Nach der Urabstimmung, zu der auch die an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität beschäftigten Ärzte aufgerufen waren, wird am Universitätsklinikum in Magdeburg erstmals am Montag, dem 7. November 2011, gestreikt.

Zwischen dem Rektor der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität als Dienstvorgesetztem, dem Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums und dem Marburger Bund wurde am 28. Oktober 2011 eine Notdienstvereinbarung unterzeichnet, wonach die für die Bevölkerung erforderlichen Dienstleistungen während des Streiks sichergestellt werden. Das bedeutet, dass die Versorgung von Patienten, die dringend einer ambulanten oder stationären Behandlung bedürfen, gewährleistet ist.

„Wenn es erforderlich ist, werden Patienten von den Kliniken über Terminverschiebungen bei ambulanten oder stationären Behandlungen informiert“, erklärt Dr. Jan L. Hülsemann, MBA, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R..

In der Notdienstvereinbarung wurde u. a. festgelegt, dass dringlich notwendige Operationen, die sonst mit einer wesentlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes einhergehen, durchgeführt werden. Die fachgerechte Versorgung der Intensivstationen und in der Zentralen Notaufnahme ist ebenfalls gewährleistet. Gleiches gilt für die ärztliche Versorgung der aus medizinischen Gründen im Klinikum verbleibenden Patienten.

Ansprechpartner für Redaktionen:

Dr. med. Jan L. Hülsemann

Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R.

Tel. 0391/67-15758

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