Prominente radeln für Kinder

11.08.2010 -  

Tour-der-Hoffnung-Am 12. August 2010 macht die "Tour der Hoffnung" Station in Magdeburg. Die bundesweit bekannte Benefizradtour findet in diesem Jahr zum 27. Mal statt. Ziel ist es, Geld für die Behandlung krebskranker Kinder zu sammeln. Die prominenten Radler werden gegen 18.45 Uhr am Elternhaus für krebskranke Kinder auf dem Campus des Universitätsklinikums erwartet.

Prominente sammeln Spenden
Die "Tour der Hoffnung" ist eine ganz besondere Radtour. Gleichgesinnte Menschen, darunter viele Prominente, steigen aufs Fahrrad und radeln los, um Spenden für krebs- und leukämiekranke Kinder und Jugendliche zu sammeln. Fünf Tage lang sind die Hoffnungsradler unterwegs - bis zu 100 km am Tag. Auf ihren Stationen, in den Städten und Gemeinden, werden die Fahrer in den grünen Trikots von Ministerpräsidenten, Ministern, Landräten, Bürgermeistern und Firmenchefs begrüßt. Vor allem sind es die Bürger mit zum Teil ausgefallenen Aktionen, die diese Initiative begleiten und häufig den Besuch der "Tour" zum Anlass nehmen für ein Fest im Zeichen der Hilfe. Auf diese Weise wurden in den letzten 26 Jahren über 22 Millionen Euro gesammelt, davon 1.308.000 Euro allein im vergangenen Jahr. Diese Spenden kamen bis auf den letzten Cent den kranken Kindern und Jugendlichen zugute, während die Tourkosten von namhaften Firmen getragen wurden.

Auf Ihre Hilfe kommt es an!
Eigentlich lebt die "Tour der Hoffnung" vom Einfallsreichtum und vom Engagement all derer, die am Rande der Strecke und in den Etappenzielorten unsere Sache zu ihrer Sache machen. Vereine veranstalten Sammlungen, Belegschaften tun sich zusammen, um für die krebskranken Kinder zu spenden. Viele Gruppierungen in den Städten am Rande der "Tour" nutzen den Besuch der Hoffnungsradler, um kleine Feste zu veranstalten, auf denen dann fleißig gesammelt wird. Die Möglichkeiten der Hilfe sind unbegrenzt.

Die "Tour der Hoffnung 2010"
Rund 180 Mitradler wird die diesjährige Tour der Hoffnung haben. Mit dabei sind neben vielen anderen Sport- Promis aus ganz Deutschland André Willms, Dirk Dzemski, Robert Stieglitz und Radfahrlegende Gustav- ( Täve ) Adolf Schur aus Sachsen- Anhalt.  Auch Politiker aus unserem Bundesland wie der Magdeburger Bürgermeister Dr. Rüdiger Koch oder Landrat Thomas Webel und Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorf aus Barleben radeln auf der Strecke von Wernigerode nach Magdeburg mit. Natürlich steht die Prominenz im Rampenlicht, aber auch viele idealistisch gesinnte Bürger gehören seit Jahren zum Fahrerfeld. Musikalische Begleiter in diesem Jahr sind Geraldine Olivier und Chris Bennet. Beim Empfang am Magdeburger Elternhaus für krebskranke Kinder werden sie unterstützt von Roger Altenburg mit seinen singenden Bühnenkindern.

Schirmherrin der Tour 2010 ist wieder Petra Behle, Olympiasiegerin und neunmalige Weltmeisterin im Biathlon. Kapitän des Fahrerfeldes ist seit 1983 der vierfache Querfeldeinweltmeister und Träger des Gelben Trikots bei der Toue de France, Klaus Peter Thaler.

Die "Tour der Hoffnung 2010" führt auf einer Gesamtstrecke von 366 km durch die Bundesländer Hessen, Sachsen- Anhalt und Thüringen und dauert vom 11. bis 15. August 2010. Am 12. August 2010 gegen 18:45 Uhr werden die Fahrer am Elternhaus für krebskranke Kinder auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg erwartet, wo sie begrüßt werden durch den Minister für Gesundheit und Soziales in Sachsen-Anhalt, Norbert Bischoff, Bürgermeister Dr. Rüdiger Koch und dem Vertreter des Magdeburger Förderkreises für krebskranke Kinder und Vorsitzenden der Stiftung Elterhaus, Professor Dr. Uwe Mittler. Am Abend werden die Fahrer und Sponsoren im im Hotel-Maritim von Sachsen-Anhalts Landtagspräsidenten Dieter Steinecke und vielen weiteren Gästen willkommen geheißen, die diese Spendentour unterstützen.

Der Förderkreis in Magdeburg und die Stiftung Elternhaus gehören in diesem Jahr zu den Hauptbegünstigten der Tour. Weitere Spenden erhalten in diesem Jahr die Kinderkliniken in Erfurt, Halle, Siegen und die Justus Liebig Universität Gießen, Forschungsförderung Onkogenetisches Labor der Kinderklinik.


Der Kampf gegen den Krebs braucht privates Engagement
Noch immer kämpfen die Ärzte oft vergeblich um das Leben ihrer kleinen Patienten, und noch immer sind die psychischen Belastungen durch die Erkrankung für die Kinder und ihre Familien sehr oft ebenso schwerwiegend wie das körperliche Leid. Die staatliche Finanzierung allein reicht hier nicht aus. Es wird mehr Geld benötigt: zur Unterstützung verstärkter Anstrengungen in der Krebsforschung, für neue Behandlungskonzepte und für die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker Kinder.

Für diese Ziele rollt die "Tour der Hoffnung 2010". Unterstützen Sie uns daher im Kampf gegen den Kinderkrebs! Für die im Rahmen der diejährigen Tour beim Magdeburger Förderkreis bereits eingegangenen Spenden möchten wir uns schon jetzt herzlich bedanken.

Unser Konto für Magdeburg lautet:
Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder e. V.
Volksbank Magdeburg
Kontonr.: 201406000
BLZ: 810 932 74
Kennwort: Tour der Hoffnung

Prof. Dr. Uwe Mittler

für den Vorstand des Magdeburger Förderkreises und der Stiftung Elterhaus

Weitere Informationen: http://www.tour-der-hoffnung.de/

Letzte Änderung: 11.12.2017 - Ansprechpartner: Webmaster