Archiv 2008

Staatsexamen in der Tasche und was nun?

24.11.2008 -

 Am 26. November 2008 können sich Medizinstudenten von 14-17 Uhr im Zentralen HS-Gebäude  über die Möglichkeiten ihrer fachärztlichen Weiterbildung, PJ  und Famulatur in Sachsen-Anhalt informieren.

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Schmerzen im Rücken

20.11.2008 -

 Um Probleme mit den Bandscheiben geht es beim 70. Medizinischen Sonntag am 23. November 2008 ab 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1 mit Prof. Dr. Raimund Firsching und Dr. Jörg Sensse.

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Stöbern erwünscht

16.11.2008 -

 Fachbücher zu kleinsten Preisen bietet der Bücherflohmarkt vom 18. bis 20. November jeweils von 11.30 bis 14 Uhr in der Mensa des Uni-Klinikums im Haus 41.

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Seit 5 Jahren Kompetenznetz Vorhofflimmern

13.11.2008 -

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Allein in Deutschland leben rund eine Million Patienten. Tendenz steigend. Betroffene empfinden die Symptome wie Herzrasen oder das "Klopfen bis zum Hals" als sehr unangenehm. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit des Vorhofflimmerns von drei bis vier Prozent im jüngeren Alter bis zu 15 und 20 Prozent im höheren Lebensalter an. Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein. Meist ist der elektrische Impuls gestört, der das Herz zum Schlagen bringt.

Einen wichtigen Durchbruch auf diesem Gebiet erwarten Kardiologen vom Kompetenznetz "Vorhofflimmern", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. In diesem Forschungsnetzwerk, das im Herbst 2003 gegründet wurde, arbeiten Wissenschaftler, klinisch tätige Ärzte, niedergelassene Kardiologen, Internisten, Allgemeinmediziner und Patienten zusammen. Auch die Kardiologische Universitätsklinik Magdeburg ist als regionales Koordinierungszentrum daran beteiligt und mit PD Dr. Andreas Götte im Lenkungsausschuss des Netzwerkes vertreten. Die Uni-Klinik für Kardiologie leitet innerhalb des Netzwerkes die Erfassung epidemiologischer Daten für Sachsen-Anhalt, des Weiteren eine multizentrische klinische Studie und koordiniert die basiswissenschaftlichen Forschungsprojekte aller bundesweiten Zentren.

Als zentrales Projekt hat das Netz in den vergangenen Jahren ein bundesweites Register mit mehr als 10.000 Patienten aufgebaut, die noch über mehrere Jahre nachbeobachtet werden. Von dieser umfangreichen Datensammlung versprechen Wissenschaftler sich ein detailliertes Bild über die Krankheit Vorhofflimmern und den aktuellen Versorgungsstand in Deutschland.

Die Behandlung der Betroffenen zu verbessern, war das erklärte Ziel des Kompetenznetzes, als es im Oktober 2003 seine Arbeit aufnahm. Seitdem wurde ein interdisziplinäres Netzwerk aufgebaut, in dem bundesweit über 600 Ärzte und Wissenschaftler in Kliniken und Praxen zusammenarbeiten. Das Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) hat inzwischen rund 20 wissenschaftliche Projekte durchgeführt. Die Arbeit des deutschlandweiten Forschungsnetzwerkes, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis jetzt mit insgesamt rund 16 Millionen Euro finanziert wurde, soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Das BMBF hat für die Weiterförderung 2,4 Millionen Euro für zunächst bis 2011 bewilligt.

Nachdem bislang Patientenrekrutierung und Datensammlung im Vordergrund standen, gilt es nun, die Daten auszuwerten, die Ergebnisse zu publizieren und die neuen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Nähere Informationen unter http://www.kompetenznetz-vorhofflimmern.de/.

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Deutsch-Polnische Zusammenarbeit

11.11.2008 -

 Im Rahmen der ERASMUS-Vereinbarung mit der Universität Danzig finden in dieser Woche zum ersten Mal die Vorlesungen eines polnischen Gastdozenten an unserer Universität statt.

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